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Franchising - von der Idee zur Umsetzung

Expertenbeitrag

16.09.2013Expertenbeitrag

Das Angebot des Franchise-Gebers ist eine "schlüsselfertige" Existenz. Sein Produktversprechen lautet: „überdurchschnittlicher Gewinn, langfristige Sicherheit und soziales Ansehen als Unternehmer“.

Im Franchising veranlasst der Franchise-Geber eine große Zahl von Franchise-Nehmern, jeweils erhebliches Kapital in sein Konzept zu investieren. Darüber hinaus verlangt der Franchise-Geber, dass seine Partner seiner Strategie und seinen taktischen Anweisungen folgen - also ihre gesamte wirtschaftliche Existenz in die Hände des Franchise-Gebers legen. Die Franchise-Nehmer sind zu dieser Leistung bereit, weil sie vom Franchise-Geber etwas erwarten, das sie alleine nicht schaffen und woanders in dieser Form nicht erhalten - nämlich eine zukunftssichere und gewinnbringende Existenz. Unter diesem Aspekt hat der Franchise-Geber eine Mitverantwortung für den wirtschaftlichen Erfolg seiner Partner.

Franchising ist kein Wundermittel. Die Franchise-Effekte sind nur dann zu erreichen, wenn die Voraussetzungen für erfolgreiches Franchising gegeben sind. In der Euphorie über die Franchise-Chancen werden die Erfolgsbedingungen häufig übersehen. Die Voraussetzungen für erfolgreiches Franchising können in 10 Bereiche gegliedert werden.
  1. Marktpotential: Voraussetzung für Franchise-Erfolge ist selbstverständlich ein auf Dauer gesichertes Marktpotential.
  2. Wettbewerbskraft: Die Frage nach dem Marktpotential bezieht sich auf die Größe des "Kuchens". Entscheidend für den Erfolg des Franchise-Nehmers ist der von ihm erreichbare Anteil am "Kuchen".
  3. Attraktivität der Franchise-Existenz: Ein Franchise-Geber muss nicht nur Wettbewerbsvorteile im Absatzmarkt besitzen, sondern auch im Markt der Existenzen attraktiv sein. Ausschlaggebend für die Attraktivität ist, in welchem Umfang das Franchise-Paket den wirtschaftlichen Erfolg des Franchise-Nehmers fördert.
  4. Übertragbarkeit: Der Markterfolg muss unabhängig von der Persönlichkeit des Franchise-Gebers beliebig reproduzierbar sein.
  5. Partnerpotential: Der Wert einer übertragbaren Erfolgsformel ist weitgehend vom Potential der Franchise-Nehmer abhängig, die dem Anforderungsprofil des Franchise-Gebers entsprechen.
  6. Durchsetzungskraft: Der Erfolg eines Franchise-Systems hängt weitgehend von der konsequenten Durchsetzung der erprobten Konzeption ab.
  7. Bindungskraft: Ein Franchise-System ist eine langfristig angelegte Partnerschaft. Die Startphase ist nur der "Auftakt", die eigentliche Franchise-Partnerschaft beginnt danach.
  8. Know-how-Basis: Umfassendes Wissen auf allen betroffenen Gebieten ist unverzichtbar - für den Erfolg im Absatzmarkt und für eine erfolgreiche Franchise-Partnerschaft.
  9. Organisatorische Basis: Ohne ausreichende und qualifizierte Kapazität für Systementwicklung, Systeminstallation und Systemmanagement kann kein Franchise-System aufgebaut werden. Franchising nebenbei ist nicht möglich.
  10. Kapitalbasis: Der Multiplikator "Franchising" ermöglicht marktweite Aktivitäten mit relativ geringen Investitionen. Jedoch ist auch ein Franchise-System nicht ohne erhebliche Investitionen realisierbar.
Nach festgestellter Franchise-Eignung ist der Weg zu einem seriösen Franchise-System in folgenden Schritten zu gehen:
  • Erstellung des Franchise-Paketes: Neben einem erfolgreichen Betriebstyp sind die Serviceleistungen, die die Franchise-Zentrale für ihre Partner erbringt, von wesentlicher Bedeutung für den Erfolg des gesamten Systems (siehe nachfolgende Grafik).
  • Erstellung des wirtschaftlichen Modells für den Franchise-Geber und Franchise-Nehmer: Das wirtschaftliche Modell für den Franchise-Geber dient der Offenlegung der zu erwartenden Investitionen, Erlöse und Kosten in Abhängigkeit von der Anzahl der Franchise-Nehmer. Es soll die Rentabilität der Franchise-Zentrale aufzeigen, die Über- und Unterdeckungen sowie die Berechnung, wann der Break-Even erreicht ist. Daraus ableiten lässt sich dann der Finanzbedarf für die Entwicklung und den Aufbau des Franchise-Systems.
    Die Wirtschaftlichkeitsberechnung für den Franchise-Nehmer ist ein wirkungsvolles Planungs- und Controllinginstrument, mit dem der Franchise-Nehmer seine persönliche Erfolgsvision entwirft und das (eventuell notwendige) Finanzierungsgespräch mit seiner Bank unterstützt.
  • Erarbeitung der umfassenden Know-how-Dokumentation (Franchise-Handbuch und Intranet) sowie aller Franchise-Tools zur Umsetzung vor Ort durch den Franchise-Nehmer.
  • Pilotierung: In der Pilotierungsphase werden sowohl der Betriebstyp als auch die einzelnen Serviceleistungen des Franchise-Gebers getestet und erprobt.
  • Korrektur des geplanten Systems, aufgrund der Erfahrung in den Pilotphase.
  • Suche der Franchise-Nehmer
  • Aufbau des Systems
  • Programm zur Existenzsicherung und Bindung der Franchise-Nehmer
  • Weiterentwicklung des Franchise-Systems

Der Franchise-Geber hat für seinen Erfolg nur einen Maßstab – nämlich: "den Erfolg seiner Partner". Die Serviceleistungen, die die Franchise-Zentrale erbringt, entlasten den Franchise-Nehmer von Nebenfunktionen und ermöglichen es ihm sich voll auf seine wesentlichen Aufgaben - Verkauf, Kundenberatung, Führung seiner Mitarbeiter sowie Verkauf der Produkte bzw. Umsetzung der Dienstleistungen vor Ort – zu konzentrieren.

Weiterführende Links und Quellen:

www.syncon-international.com

Autor:

Mag. Waltraud Martius, SYNCON International Franchise Consultants

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